Eichenbrunn mit 1. Platz beim NÖ Projektwettbewerb ausgezeichnet

Eichenbrunn mit 1. Platz beim NÖ Projektwettbewerb ausgezeichnet

Bei der Auszeichnung (v.l.): Matthias Böck, Vereinsobfrau Maria Forstner, Johann Staribacher, LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, Vizebürgermeister Rudolf Pfennigbauer, NÖ Gemeindebund-Präsident Johannes Pressl und Michael Staribacher. ©Foto: NLK/Filzwieser

Eichenbrunn mit 1. Platz beim NÖ Projektwettbewerb ausgezeichnet

Am 31. Jänner 2024 fand im Landhaus in St. Pölten die feierliche Prämierung des elften Projektwettbewerbs der „NÖ Dorf- & Stadterneuerung“ statt. Das Projekt „Infrastruktur in der Kellergasse“ des Dorferneuerungsvereins Eichenbrunn holte in der Kategorie „Leben - Miteinander“ in der Sparte Ort/Dorf den ersten Platz. 

„Niederösterreich lebt von den Ideen und der Tatkraft der Bürgerinnen und Bürger, die sich vor Ort einbringen und anpacken. Es sind ihre Initiativen, die Neues schaffen und damit nicht nur das eigene Dorf und die eigene Stadt erneuern, sondern Niederösterreich in seiner Gesamtheit“, so LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf bei der Auszeichnung. 

 

1.400 ehrenamtliche Stunden investiert

Die Kellergasse in Eichenbrunn ist gut besucht. 
Der Dorferneuerungsverein baute ein baufälliges Presshaus in einen Infrastrukturkeller um. Dabei wurde großer Wert auf das äußere
Erscheinungsbild und die Wiederverwertung von alten Materialien gelegt. 
Insgesamt flossen 1.400 ehrenamtliche Stunden in dieses Projekt.

 

Aus 83 eingereichten Projekten aufs Podest 

Insgesamt wurden 83 Projekte eingereicht, eine Fach-Jury bewertete diese nach ihrer Originalität, dem Grad der Bürgerbeteiligung und ihrer wirtschaftlichen, ökologischen sowie sozialen Nachhaltigkeit. Von den 21 nominierten Projekten in vier Kategorien gingen sieben Sieger hervor. Teilnahmeberechtigt waren Dorferneuerungsvereine, Orte, Dörfer sowie Städte und Gemeinden in Niederösterreich, die ihre Projekte einreichen konnten.

 

Bevölkerung nimmt aktiv an Projekten teil

„Die Bürgerinnen und Bürger werden aktiv in den Prozess der Dorferneuerung einbezogen, sowohl bei der Ideenfindung als auch bei der Umsetzung der einzelnen Projekte. Dadurch leisten alle Mitwirkenden einen positiven Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität in ihrer Gemeinde“, so die Obfrau des Vereins „Dorf- & Stadterneuerung“ Maria Forstner. Seit 2003 wurden mehr als 1.000 Projekte eingereicht. Alle zwei Jahre bietet der Wettbewerb den NÖ Gemeinden, Städten und Dorferneuerungsvereinen die Möglichkeit, innovative und nachhaltige Projekte zu 


Ein besonders Lob gilt den engagierten Freiwilligen, die so viel ihrer Freizeit für dieses Projekt eingesetzt haben!

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